Die 4 wichtigsten Einkommensstrategien im Ruhestand
Aus dem Vermögen lassen sich auf verschiedene Weisen regelmäßige Einkünfte erzielen. Die meisten setzen auf eine oder mehrere dieser Einkommensstrategien.
Die Bauernstrategie
Bei der Bauernstrategie sorgen Mieterträge für das nötige Einkommen. Um genügend Erträge zu erwirtschaften, muss man entsprechend viel Vermögen in Immobilien anlegen. Zusätzlich empfiehlt es sich, einen höheren Betrag an Liquidität für Investitionen oder Renovierungen in Reserve zu behalten.
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Die Tante-Emma-Strategie
Für Sicherheitsbewusste kommt die Tante-Emma-Strategie in Frage, die das Einkommen bis ans Lebensende sogar vertraglich garantiert. Bei dieser Strategie wird so viel Kapital in eine Leibrente investiert, dass der Einkommensbedarf gesichert ist. Das restliche Kapital wird risikoarm angelegt, vor allem in Anleihen.
Die Pensionskassen-Strategie
Diese Strategie funktioniert wie eine Rentenversicherung: Man definiert den Spielraum für Wertschwankungen und leitet daraus die Risikofähigkeit und die Anlagestrategie ab. Das Einkommen wird aus Zinserträgen, Dividenden und gegebenenfalls Substanzverbrauch sichergestellt.
Die Etappenstrategie
Die Etappenstrategie stellt den Einkommensbedarf in Zehn-Jahres-Etappen durch Substanzverbrauch sicher. Während ein Teil des Kapitals innerhalb von zehn Jahren gezielt verbraucht wird, wird der andere Teil wachstumsorientiert angelegt. Dabei hängt die Größe des Aktienanteils von der persönlichen Risikobereitschaft ab.
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