Altersvorsorge ab 50: Mit diesen fünf Expertentipps klappt’s
Wer in 10 bis 15 Jahren in Rente gehen möchte, sollte die Zeit nutzen, um Vermögen für seinen Ruhestand aufzubauen. Michael Huber vom VZ VermögensZentrum zeigt, worauf man dabei achten sollte.
"Zum Start sollten Sie erst einmal ermitteln, mit welchen Einnahmen Sie im Alter rechnen können und welchen Finanzbedarf Sie haben werden", empfiehlt Michael Huber. "Machen Sie also eine Liste und tragen Sie zusammen, was Sie im Alter an Renten und anderen Geldquellen erwarten können."
Bei der Zusammenstellung der erwarteten Ausgaben rät der Ruhestandsexperte: "Rechnen Sie hier lieber großzügig als zu knapp, schließlich wollen Sie sich im Ruhestand ja was gönnen." Bei der Kalkulation sollte man eine jährliche Inflation von mindestens zwei Prozent berücksichtigen.
Wie man das Kapital am besten anspart? "Sparformen von gestern wie Girokonto, Sparbuch und Lebensversicherung sind in Deutschland immer noch weit verbreitet", sagt Michael Huber. "Mit Blick auf die Altersvorsorge gibt es aber bessere Lösungen."
Empfehlenswert ist ein ETF-Sparplan: "Auch wenn Wertpapiere Wertschwankungen sowie Verlust- und Fremdwährungsrisiken unterliegen, bringen die Vorteile von ETF-Sparplänen langfristig einen erheblichen Renditevorteil", weiß der VZ-Chef. "Am besten richten Sie den ETF-Sparplan so ein, dass die monatliche Sparrate immer gleich mit dem Gehaltseingang abgebucht wird. Dann geraten Sie gar nicht erst in die Versuchung, das Geld für andere Zwecke zu verwenden." Sein Rat: "Denken Sie auch über zusätzliche Einzahlungen außer der Reihe nach, sobald etwas Geld übrigbleibt oder Sie Geld aus einer Schenkung, Erbschaft oder Abfindung erhalten."
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