Was ist in zehn Jahren aus 10.000 Euro geworden?
Hätte ich 2013 Geld angelegt, was wäre heute dabei herausgekommen? Der Tagesspiegel hat vom VZ VermögensZentrum ausrechnen lassen, was Anleger mit ETFs, Aktien, Gold und Rentenfonds erreicht hätten. Andreas Limoser vom VZ VermögensZentrum ordnet die Resultate ein.
"Dass Anleger, deren Geld im aktiven Fonds steckte, am Ende rund 1,2 Prozent weniger Rendite herausbekommen haben, lag vor allem an den höheren Kosten", erläutert Andreas Limoser, Anlageexperte beim VZ VermögensZentrum. Bei ähnlicher Wertentwicklung hat der aktive Aktien-Fonds im Vergleich wesentlich höhere laufende Kosten als der DAX-ETF. Auch sind die Kaufkosten beim ETF viel niedriger als bei aktiven Fonds mit Ausgabeaufschlägen von 5 Prozent oder mehr.
Zum Anlageergebnis mit Rentenfonds sagt Andreas Limoser: "Die Kursverluste kamen hier vor allem aufgrund der Zinswende in 2022 zustande."
Im Hinblick auf die Zukunft sagt Andreas Limoser, dass europäische Aktien ähnlich attraktiv sind wie Aktien deutscher Unternehmen. "Aktive Investmentfonds sind allerdings relativ teuer, und können durch kostengünstige Indexfonds (ETFs) ersetzt werden," empfiehlt er. Gold ist zur Absicherung als Beimischung durchaus geeignet, wirft aber keine Erträge ab. Sein Rat: "Idealerweise mischt ein Anleger alle vier Marktsegmente."
Den vollständigen Artikel mit allen Ergebnissen können Sie auf der Website des Tagesspiegel lesen (Abonnement notwendig).
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