Geldanlagen

Das Ende der Superstar-Aktien – und was das für Anleger heißt

Jahrelang dominierten sieben Tech-Aktien die Börse. Doch nun beginnt ihre Vorherrschaft zu schwinden. Dies stellt ein Risiko für Investoren dar – doch es gibt Lösungen. Michael Huber vom VZ VermögensZentrum verrät in Zeit Online seine Einschätzung zu dem Thema.

Sollten neben professionellen Anlegern nun auch Privatpersonen ihr Portfolio anpassen? Michael Huber höre diese Frage häufig. Der CEO des VZ VermögensZentrum berichtet der Zeit Online, dass er seinen Tag mit Apple-Produkten beginne, im Büro Google und Microsoft verwende und auf den Straßen viele Teslas sehe. Diese Unternehmen seien also keine Eintagsfliegen, sondern global relevante Firmen mit realen Milliardengewinnen. "Vielleicht", sagt der Experte, "ist die Dominanz dieser Konzerne gar nicht das eigentliche Problem." Vielleicht sei sie nur ein Spiegel der ökonomischen Realitäten.

Wenn man den USA im Aktienanteil seines Portfolios nur 45 Prozent beimesse, könne man den Anteil des europäischen Kontinents beispielsweise auf etwa 30 Prozent erhöhen. Zusätzlich zu einem kleinen Schwellenländeranteil könnten Privatpersonen auch einen globalen Index für kleinere Aktien hinzufügen. "Wenn ich an der Ländergewichtung ansetze", erklärt Huber, "wirkt das gleich auf mehreren Ebenen." Ein derartiges Portfolio umfasse nicht nur weniger US-Wertpapiere und weniger Technologie-Aktien, sondern verringere als praktischer Nebeneffekt auch das Gewicht der Magnificent Seven.

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