Hilfe, mein ETF ist verschwunden!
Bei Sparern und Anlegern liegen ETFs im Trend. Doch was passiert, wenn der ETF, in den man investiert hat, geschlossen wird? In der WirtschaftsWoche gibt Nino Zebiri vom VZ VermögensZentrum Antworten.
"In der Regel kommt es bei ETFs zu Fondsschließungen, wenn ein Produkt für den Anbieter nicht ausreichend profitabel ist", weiß Nino Zebiri. Der ETF-Experte des VZ VermögensZentrums erklärt in der WirtschaftsWoche, dass dies vor allem bei Fonds der Fall sei, die schon mehrere Jahre auf dem Markt erhältlich sind.
Verloren ist das Geld aber nicht: Bei ETFs handelt es sich um Sondervermögen, so dass Anleger in jedem Fall das von ihnen investierte Kapital behalten, so der VZ-Experte im Wirtschaftsmagazin. Vor einer Schließung werden die Anleger informiert. "In der Regel haben die Anleger anschließend noch ein paar Tage Zeit, die Fondsanteile zurückzugeben."
Es ist allerdings mit Steuern und Kosten zu rechnen. "Liquidationen werden steuerlich wie ein Fondsverkauf behandelt", sagt Nino Zebiri. Entstehende Gewinne oder Verluste werden also steuerlich realisiert. Die Handelskosten bei der Rückgabe müssen die Anleger tragen. Der VZ-Experte weist darauf hin, dass diese Kosten in sehr volatilen Marktphasen höher ausfallen können.
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