Immobilienverrentung – klingt gut, aber passt selten
Immer mehr Ruheständler möchten das Vermögen nutzen, das in ihrem Eigenheim gebunden ist. Mit einer Immobilienverrentung ist das möglich. In der Deutschen Handwerkszeitung zeigt Fabian Frey vom VZ VermögensZentrum, worauf man bei der Immobilienverrentung achten sollte, und rät, sich vorher unabhängig beraten zu lassen.
"In sehr vielen Fällen gibt es bessere Lösungen", sagt Fabian Frey, Immobilienexperte beim VZ VermögensZentrum. In der Deutschen Handwerks-Zeitung erläutert er zwei große Nachteile: Die Modelle der Immobilienverrentungen schaffen neue Abhängigkeiten und: "Sie kosten viel Geld." Das lebenslange Wohn- oder Nießbrauchrecht kann nämlich den Verkaufserlös erheblich mindern.
Fabian Frey stellt klar, dass man sich vor dem Abschluss eines Vertrages von einem unabhängigen Experten beraten lassen sollte. Der VZ-Experte weist auf folgendes hin: "Es handelt sich um einen wahnsinnig zersplitterten Markt."
Wichtig sei dabei auch, die eigene Motivation auf den Prüfstand stellen, so der VZ-Experte. Oftmals sind es emotionale Aspekte, die Senioren empfänglich machen für teure und nachteilige Verrentungsmodelle. Ruheständler sollten vergleichen, ob ein Hausverkauf mit gleichzeitiger Verkleinerung eine gute Lösung sein könnte. "In jedem Fall lässt sich mit diesem Modell der bestmögliche Preis erzielen", weiß Fabian Frey. "Zudem kann es sich auch lohnen, nach einer familiären oder privaten Lösung für einen Kredit oder eine Verrentung zu suchen. So spart man sich gleichzeitig auch die hohen Provisionen für die Vermittler."
Den vollständigen Artikel können Sie in auf der Website der Deutschen Handwerks-Zeitung lesen.
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