Von Dividenden leben
Immer mehr Anleger interessieren sich für Dividenden-Aktien und -ETFs, die ihnen ein passives Einkommen bescheren. Thomas Wolff vom VZ VermögensZentrum zeigt in den Deutschen Wirtschafts-Nachrichten auf, worauf man achten sollte.
Eine Anlagestrategie, die rein auf Dividendenaktien basiert, sieht Thomas Wolff kritisch. "Die Dividenden können in ihrer Höhe deutlich schwanken", erklärt der Anlageexperte des VZ VermögensZentrums in den Deutschen Wirtschafts-Nachrichten. Besonders in einem Crash können die Dividenden stark sinken, erklärt er. Etwa seien sie in der Finanzkrise 2008 und 2009 "spürbar eingebrochen".
Anlegern, die ihr Vermögen erhalten möchten, rät der VZ-Experte zu einer anderen Strategie. Sie sollten ihr Vermögen aufteilen: In den Verbrauchstopf käme der Vermögensteil für die Ausgaben der nächsten zehn Jahre. Dieses werde in Tages- und Festgelder sowie länger laufende Anleihen angelegt, erläutert Wolff. Geld, das man in den kommenden zehn Jahren nicht brauche, käme in den Wachstumstopf. Er rechnet vor, wie man die Etappenstrategie mit zwei Millionen Euro Vermögen umsetzt und welche Nettorendite der Wachstumstopf erzielen muss, damit das Depot nach zehn Jahren trotz Entnahmen von fast 50.000 Euro pro Jahr wieder zwei Millionen Euro wert ist.
"Sprich: ich hätte nominal meine ursprünglichen zwei Millionen Euro wieder und kann in die nächste Zehn-Jahresetappe starten", erklärt Thomas Wolff und ergänzt, wie wichtig eine saubere Planung sei. Es müsse klar sein, wie viel Geld man pro Monat für die kommenden zehn Jahre benötige, um das gesamte Leben zu finanzieren.
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