Leitzinsen aktuell: Was bedeuten die Zinsentscheide der Zentralbanken für die Verbraucher?
Am 7. November hat die US-Notenbank Fed beschlossen, ihre Leitzinsen um weitere 0,25 Prozentpunkte zu senken. Das Zinsband liegt nun bei 4,50 bis 4,75 Prozent. Im September hatte die Fed die Leitzinsen um einen halben Prozentpunkt gesenkt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte ihre Leitzinsen im Oktober bereits zum dritten Mal in diesem Jahr gesenkt. Der Einlagenzinssatz wurde um 0,25 Prozentpunkte auf 3,25 Prozent gesenkt und der Hauptrefinanzierungssatz um ebenfalls 0,25 Punktepunkte auf 3,40 Prozent.
Im Kampf gegen die Inflation hatten die Zentralbanken 2022 begonnen, die Leitzinsen schrittweise anzuheben. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte die Leitzinsen zehnmal in Folge angehoben, die US-Notenbank Fed sogar elfmal in Folge und die Schweizerische Nationalbank (SNB) sechsmal.
Zinsentscheid: Leitzinsen sinken aktuell
2024 dann die Zinswende: Im März entschied sich die SNB für eine erste Leitzinssenkung. Im Juni 2024 hatte die EZB den Leitzins erstmals seit Herbst 2023 um 0,25 Prozentpunkte gesenkt sowie erneut im September sowie im Oktober 2024. Der Einlagenzinssatz liegt nun bei 3,25 Prozent. Der Hauptrefinanzierungssatz, zu dem sich Banken Geld leihen können, liegt bei 3,40 Prozent. Im September senkte auch die US-Notenbank Fed ihre Leitzinsen, und das gleich um 0,50 Prozentpunkte.
Mehrere Jahre waren die Leitzinsen immer weiter angehoben worden. Ziel einer Leitzinserhöhung ist es, Kredite zu verteuern. Damit soll die Nachfrage und in der Folge die Inflation gebremst werden. Wenn Kreditzinsen steigen, schrauben Unternehmen in der Regel Investitionen zurück. Verbraucher reduzieren ihren Konsum, da Kredite teurer werden und die Zinsen auf Sparguthaben steigen.
Sinken Angebot und Nachfrage, sinken auch die Preise. Es kann allerdings einige Monate dauern, bis die Maßnahmen ihre Wirkung entfalten.
Die Grafik zeigt die Entwicklung der Leitzinsen in der Eurozone, in den USA und in der Schweiz. Mehr zu den Leitzinsentwicklungen in Europa, den USA und in der Schweiz lesen Sie weiter unten in diesem Artikel.
Wenn Leitzinsen sinken oder steigen: Was Zinsentscheide für Sparer und Anleger bedeuten
Sparer können sich seit längerem wieder über Zinsen freuen. Allerdings gibt längst nicht jede Bank die gestiegenen Leitzinsen in Form von höheren Zinsen auf Tagesgeld oder Festgeld weiter. Sparer sollten also die Konditionen vergleichen. Zugleich ist es wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, dass die Inflation in Deutschland zum Teil deutlich höher ist als Zinsangebote der Banken. Real – also nach Abzug der Inflation – ist die Rendite in diesen Fällen negativ. Damit verliert das eingesetzte Kapital an Kaufkraft.
Für die langfristige Geldanlage oder die Altersvorsorge ist daher ein breit gestreutes Anlageportfolio mit Aktien, Anleihen und eventuell auch Immobilien sinnvoll.
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Sämtliche Anlageklassen lassen sich mittels börsengehandelter Indexfonds (ETFs) günstig und transparent umsetzen. Im Einzelnen wirken sich die steigenden Zinsen unterschiedlich auf die wichtigsten Anlageklassen aus (siehe nächstes Kapitel).
Zinsentscheide: Auswirkung auf Anleihen, Aktien und Immobilien
Leitzinsen und Anleihen
Steigende Zinsen können die Kurse von bestehenden Anleihen belasten, weil neu ausgegebene Anleihen einen höheren Zinscoupon bekommen.
Um auf die gleiche Rendite wie die neuen Papiere zu kommen, müssen die Kurse von bestehenden Anleihen deshalb nachgeben. Betroffene Anleger sollten sich davon aber nicht verunsichern lassen.
Kursverluste sind bei Anleihen immer nur temporär. Am Laufzeitende bekommen Anleihen-Inhaber stets den Nennwert von 100 Prozent ausgezahlt – vorausgesetzt, der Emittent bleibt zahlungsfähig. Aufgrund der mittlerweile deutlich gestiegenen Zinsen sind Anleihen wieder eine vielversprechende Geldanlage und können damit einen wichtigen Beitrag zum Anlageerfolg leisten.
Leitzinsen und Aktien
Grundsätzlich mögen die Aktienmärkte steigende Zinsen nicht, weil sie Anleihen attraktiver machen und dadurch als Anlageklasse stärker mit Aktien konkurrieren können. Zudem verteuern steigende Zinsen die Finanzierungsbedingungen für die Unternehmen. Das kann aber auch positive Folgen nach sich ziehen: Solche Situationen nutzen nämlich in der Regel viele Firmen, um ihre Strukturen zu verschlanken und ihre Verschuldung zu reduzieren. Sinkt dank der steigenden Zinsen die Inflation, entlastet das die Firmen beim Einkauf.
Die Aktienkurse haben sich denn auch mittlerweile deutlich von ihren Tiefständen im Herbst 2022 erholt. Mit zwischenzeitlichen Rückschlägen muss an den Aktienmärkten immer gerechnet werden, denn Wertpapiere unterliegen Wertschwankungen, Verlustrisiken und ggf. Fremdwährungsrisiken. Grundsätzlich gilt aber: Über Zeiträume von zehn Jahren und mehr haben Anleger am breiten Aktienmarkt in der Vergangenheit fast immer Gewinne erzielt – egal wann sie eingestiegen sind. Viele Aktien sind trotz der jüngsten Erholung noch immer attraktiv bewertet. Anleger, die jetzt einsteigen oder aufstocken, könnten langfristig mit einer attraktiven Rendite belohnt werden.
Leitzinsen und Immobilien
Für Immobilien können steigende Zinsen problematisch sein. Denn Liegenschaften werden häufig zu großen Teilen fremdfinanziert. Höhere Zinsen verteuern die Finanzierung in erheblichem Maße. Dadurch werden Immobilien als Renditeobjekte unattraktiver. Die Folgen sind bereits ersichtlich: Nach Jahrzehnten steigender Immobilienpreise gehen die Preise für Häuser und Wohnungen in vielen Regionen Deutschlands spürbar zurück. Für Objekte in weniger gesuchten Lagen ist es teilweise schwer geworden, einen Käufer zu finden.
Fazit: Mit einem intelligenten Mix aus Aktien und Anleihen sollten Anleger in Zeiten steigender Zinsen gut aufgestellt sein. Mit Kursschwankungen muss allerdings immer gerechnet werden.
Auch Immobilien können nach wie vor eine sinnvolle Rolle im Gesamtvermögen spielen. Angesichts der mittlerweile deutlich gestiegenen Finanzierungszinsen müssen Immobilienkäufer heute allerdings genau rechnen, ob sich der Erwerb eines weiteren Objekts noch lohnt oder ob es sogar sinnvoll sein kann, sich von dem einen oder anderen Objekt zu trennen.
Leitzinsen in der Eurozone: Zinsentscheide der Europäischen Zentralbank (EZB)
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihren Leitzins zum dritten Mal in diesem Jahr gesenkt. In ihrer Sitzung am 17. Oktober 2024 wurde beschlossen, die Leitzinsen um 0,25 Prozentpunkte zu senken. Im September wurde der Einlagenzinssatz um 0,25 Prozentpunkte auf 3,50 Prozent gesenkt und der Hauptrefinanzierungssatz um 0,6 Punktepunkte auf 3,65 Prozent. Im Juli hatte die EZB den Leitzins unverändert belassen. Im Juni hatte sie den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte gesenkt.
Leitzinserhöhungen von 2022 bis 2024
Nach zehn Leitzinserhöhungen in Folge hatte die Europäische Zentralbank (EZB) von Oktober 2023 bis April 2024 keine Leitzinserhöhungen oder Leitzinssenkungen vorgenommen. Im September, Juli, Juni und Mai 2023 hatte die EZB den Leitzins für die Eurozone jeweils um 0,25 Prozentpunkte angehoben. Davor fielen die Zinserhöhungen – im Februar und März 2023 – mit jeweils 0,5 Prozentpunkten deutlich höher aus. 2022 hatte die EZB den Leitzins im Juli (0,5 Prozentpunkte), September (0,75 Prozentpunkte), Oktober (0,75 Prozentpunkte) und Dezember (0,5 Prozentpunkte) angehoben.
Die obere Tabelle zeigt, wie sich die Zinssätze für den Hauptrefinanzierungssatz entwickelt haben, zu dem sich Banken bei der EZB Geld leihen können. Die untere Tabelle zeigt die Entwicklungen für den Einlagezinssatz, den Banken erhalten, wenn sie kurzfristig Geld bei der EZB parken.
Nächster Zinsentscheid
Die nächste Sitzung, in der der EZB-Rat über die Leitzinsen für die Eurozone entscheidet, findet am 12. Dezember 2024 statt. Die Sitzungstermine für 2025 sind: 30. Januar, 6. März, 17. April, 5. Juni, 24. Juli, 11. September, 30. Oktober und 18. Dezember.
Leitzinsen in den USA: Zinsentscheide der US-Notenbank Fed
Die US-Notenbank Fed hat in ihrer Sitzung am 7. November beschlossen, eine weitere Leitzinssenkung um 0,25 Prozentpunkte vorzunehmen. Damit liegt das Leitzinsband bei 4,50 bis 4,75 Prozent. Im September hatte die Fed die Leitzinsen um 0,5 Prozentpunkte gesenkt. Das war die erste Zinssenkung der Fed seit Frühjahr 2020.
In ihren Sitzungen vom September 2023 bis Juli 2024 hatte die Fed beschlossen, die Leitzinsen nicht anzuheben oder zu senken. Das Leitzinsband lag während dieser Zeit bei bei 5,25 bis 5,50 Prozent.
Leitzinserhöhungen von 2022 bis 2024
Zuletzt am 26. Juli 2023 hatte die Fed eine Leitzinserhöhung vorgenommen, um 0,25 Prozentpunkte. Auch im Mai, März und Februar 2023 hatte die US-Notenbank ihr Leitzinsband je um 0,25 Prozentpunkte angehoben. Anfang 2022 hatte das Leitzins-Band bei 0,00 bis 0,25 Prozent gelegen, bevor es 2022 sieben Leitzinserhöhungen gab: im März (0,25 Prozentpunkte), im Mai (0,5 Prozentpunkte), im Juni, Juli, September und Oktober (je 0,75 Prozentpunkte) und im Dezember (0,5 Prozentpunkte).
Nächster Zinsentscheid
Die nächsten Sitzungen des "Federal Open Market Committee" (FOMC), auf denen über die Leitzinsen entschieden wird, finden am 17./18. Dezember 2024 sowie am 28./29. Januar 2025, am 18./19. März, am 6./7. Mai, am 17./18. Juni und am 29./30. Juli 2025 statt.
Leitzinsen in der Schweiz: Zinsentscheide der Schweizerischen Nationalbank (SNB)
Im September, im Juni und im März 2024 hat die Schweizerische Nationalbank (SNB) beschlossen, ihren Leitzins um 0,25 Prozentpunkte zu senken. Der Leitzins in der Schweiz liegt nun bei 1,0 Prozent.
Leitzinserhöhungen von 2019 bis 2023
Im Dezember 2023 war der Leitzins bei 1,75 Prozent belassen worden. Die letzten Erhöhungen hatte die SNB im Juni 2023 um 0,25 Prozentpunkte vorgenommen, davor im März 2023 und im Dezember 2022 um je 0,50 Prozentpunkte.
Von Mitte 2019 bis Juni 2022 hatte der Leitzins im negativen Bereich bei -0,75 Prozent gelegen. Im Juni 2022 wurde er um 0,5 Prozentpunkte auf -0,25 Prozent angehoben. Mit der Erhöhung im September um 0,75 Prozentpunkte lag er mit 0,50 Prozent wieder im positiven Bereich.
Nächster Zinsentscheid
Die nächsten Sitzungen der SNB zur "Geldpolitischen Lagebeurteilung" finden am 12. Dezember 2024 sowie 2025 am 20. März, 19. Juni, 25. September und 11. Dezember statt.
Leitzinsen in anderen Regionen der Welt
Die Leitzinspolitik großer Zentralbanken ist sehr unterschiedlich, denn die Währungshüter müssen auf die jeweiligen wirtschaftlichen Gegebenheiten reagieren. Sie haben das Ziel, die Inflation niedrig zu halten, das Preisniveau stabil zu halten und das Wirtschaftswachstum anzukurbeln. Hier einige Beispiele:
Leitzinsen in Großbritannien
Die Bank of England hat im August 2024 die Zinswende eingeläutet. Die britische Zentralbank senkte den Leitzins, „Official Bank Rate“ genannt, von 5,25 auf 5,0 Prozent. Im November wurde der Leitzins erneut um 0,25 Prozentpunkte gesenkt und liegt nun bei 4,75 Prozent. Rund ein Jahr lang hatte der Leitzins auf dem Niveau von 5,25 Prozent gelegen. Davor war er von Dezember 2021 bis August 2023 in 14 Zinsschritten von 0,1 Prozent auf 5,25 Prozent gestiegen. Von März 2020 bis Dezember 2021 lag der Leitzins auf seinem tiefsten Niveau von 0,1 Prozent. Seit 2009 lag der Leitzins er unter einem Prozent.
Leitzinsen in Japan
Im Juli 2024 hat die Bank of Japan ihren Leitzins zum zweiten Mal in Folge angehoben. Der Leitzins liegt nun bei 0,25 Prozent. Im März 2024 hatte die japanische Zentralbank erstmals seit 17 Jahren ihren Leitzins angehoben, auf 0,1 Prozent. Damit hatte Japan seine langjährige Negativzinspolitik beendet. Seit Ende der 1990er Jahre lag der Leitzins in Japan, mit wenigen Ausnahmezeiten, bei null Prozent oder darunter: Von Januar 2016 bis Februar 2024 betrug er –0,1 Prozent.
Leitzinsen in Norwegen
Die Norges Bank, die Zentralbank von Norwegen – eine der größten Notenbanken der Welt – hat noch keine Zinswende vorgenommen. Ihr Leitzins liegt seit Dezember 2023 bei 4,5 Prozent. Zuvor war der Leitzins von September 2021 bis Dezember 2023 in 14 Zinsschritten von null Prozent bis auf 4,5 Prozent gestiegen. Von Mai 2020 bis September 2021 hatte er bei null Prozent gelegen.
Leitzinsen in Brasilien
Das südamerikanische Land hat bereits die siebte Leitzinssenkung hinter sich. Von Mitte 2022 bis Mitte 2023 lag der Leitzins noch bei 13,75 Prozent und von Mai bis September 2024 bei 10,5 Prozent. Im September 2024 hat die brasilianische Zentralbank den Leitzins auf 10,75 Prozent angehoben. 2020 und 2021 lag der Leitzins in Brasilien auf einem Tiefpunkt von 2,0 Prozent. Von Februar 2021 bis August 2022 war er in zwölf Zinsschritten auf 13,75 Prozent gestiegen.
Hinweis zu Leitzinsen in Schwellenländern
Hohe Dollar-Zinsen zwingen viele Schwellenländer, ihre Zinsen ebenfalls hochzuhalten. Wenn sie dies nicht tun, kann es zu einer abrupten Abschwächung der Währung kommen, weil Investoren vermehrt in Dollar umschichten. Importe können sich dadurch stark verteuern. Schwellenländer warten deshalb mit Zinssenkungen oft auf die US-Notenbank Fed. Offenbar steht Brasilien aber wirtschaftlich aber gut genug da, dass sich seine Zentralbank von der Fed abkoppelt und mehrere Zinssenkungen wagt.
Über Leitzinsen, Mindestreservesätze und Anleihekaufprogramme
Anschließend noch ein paar Begriffe, die im Zusammenhang mit Zentralbanken immer wieder fallen:
Leitzinsen
Eine Leitzinserhöhung und eine Leitzinssenkung ist ein klassisches Instrument der Zentralbanken, um die Geldpolitik zu steuern. Steigen die Zinsen, wird es für die Geschäftsbanken teurer, Geld bei der Zentralbank auszuleihen. Die Geschäftsbanken geben die höheren Kosten an ihre Kunden weiter. Entsprechend sinken die Anreize in der Privatwirtschaft, Kredite zu beziehen. Gleichzeitig werden Anleihen interessanter, weil sie höhere Zinsen abwerfen.
Gesamtwirtschaftlich haben Zinserhöhungen das Ziel, die Konjunktur abzukühlen und die Teuerungsrate zu senken. In einem solchen Umfeld steigt die Sparquote der Bevölkerung, während die Neigung zum Investieren eher sinkt.
Mindestreservesätze
Ein weiteres Instrument der Zentralbanken sind die Mindestreservesätze, die Geschäftsbanken als Sicherheit hinterlegen müssen. Dieses Geld steht den Banken dann nicht zur Kreditvergabe zur Verfügung. Erhöht die Zentralbank den Mindestreservesatz, wird die umlaufende Geldmenge reduziert. Auch diese Maßnahme kann zur Senkung der Inflation beitragen.
Anleihekaufprogramme
Seit der Finanzkrise 2007/2008 waren die Zentralbanken zunehmend durch direkte Käufe von Staatsanleihen und später auch Unternehmensanleihen tätig. Darunter versteht man den Kauf von Wertpapieren unmittelbar bei den Geschäftsbanken oder über die Börse. Ein durch dieses Programm künstlich gesenktes Zinsniveau hatte das Ziel, durch mehr ausgegebene Kredite die Wirtschaft zu stimulieren. Dabei wurde das relative Gewicht der jeweiligen Volkswirtschaft an der gesamten Eurozone auch beim Anteil der Anleihekäufe im Durchschnitt umgesetzt.
Ende Juni 2022 wurde das Anleihekaufprogramm der EZB beendet. Anleihen, die im Rahmen dieses Programms gekauft wurden und zur Endfälligkeit auslaufen, werden jedoch wieder durch den Kauf neuer Anleihen durch die EZB ersetzt. Auf diese Weise wurde die Wirtschaft der Eurozone gestützt, aber auch die Geldmenge ausgeweitet.
Je nach Währungsraum haben die Zentralbanken unterschiedliche Ziele. Ein Ziel ist die Sicherstellung der Preisstabilität. Hinzu kommt die Unterstützung der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes, sofern dies nicht dem Inflationsziel entgegensteht.
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